Mit Fridays For Future gehen wir weltweit am 28.08 auf die Straße um nicht tatenlos mit anzusehen, wie Klima und Menschenrechte zerstört werden! ????
18:00 Sammelpunkt am Platz der Menschenrechte mit anschließendem Demozug – Es gibt live Musik und eine gemeinsame Kunst Aktion!
Der Amazonas wird seit Jahren weiter abgeholzt, im Juni gab es die schlimmsten Brände der vergangenen 13 Jahre, und das war noch nicht einmal Brandsaison. Das Ökosystem Amazonas steht kurz vor dem Zusammenbruch.
???? Brennt der Regenwald, brennt die Arktis, brennt Australien, brennt Europa! ????
Gleichzeitig treffen die Auswirkungen der Corona Krise die einheimische Indigene Bevölkerung mit voller Härte. Es fehlt an medizinischer Grundversorgnung, Trinkwasser und Sicherheit – Menschen sterben.
Europa ist mitverantwortlich für diese Probleme.
Die EU ist einer der wichtigsten Abnehmer von dortigen Produkten und will mit dem EU-Mercosur Handelsabkommen die Einfuhrquoten auch noch massiv erhöhen, um im Gegenzug u.a. mehr Autos dorthin zu exportieren. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft will das Abkommen noch in diesem Jahr durchbringen. Österreich hat sich in der Vergangenheit schon einmal mit einem Veto gegen Mercosur gestellt. Tun wir das erneut!
Es gibt also zahlreiche Gründe, um bei der weltweiten Amazonasaktion dabei zu sein und gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen. Denn nur gemeinsam können wir den Amazonas retten! ????
Wir achten bei der Demo auf Hygiene und eure Sicherheit. Bringt bitte Mund-Nasen-Klimaschutz mit!
???? Hintergründe:
Der Amazonasregenwald brennt und es bleibt uns nicht mehr viel Zeit, um ihn zu retten und den Lebensraum für die dort lebenden Menschen & Tiere zu bewahren. Der Amazonas ist einer der größten CO2-Speicher der Erde und stabilisiert unser Weltklima. Die Zerstörung der Regenwälder zu stoppen, ist entscheidend, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Wenn die Kipppunkte erstmals überschritten sind, werden die Schäden nicht mehr abzuwenden sein. Es ist Zeit zu handeln! Die Verantwortung liegt nicht nur in Brasilien, denn auch die internationale Nachfrage nach billigem Rindfleisch, Soja, Ethanol, Palmöl etc. ist Treiber für die Brände und Zerstörung des Amazonas.
Klima ist nicht verhandelbar!